Informationen und Entwicklungsstand der Solar-Handys
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Das Solarhandy und seine Entwicklung
Hier lesen Sie ein paar Notizen diverser Presseberichte über die Entwicklung der solarbetriebenen Handys. In unserem Blog finden Sie interessante News, Infos, spannende Fachbeiträge und Insider-Informationen.
10/2010: Simvalley XT 520: Outdoor-Handy unter 70,00 EUR
Es ist robust, verträgt Wasser und härtere Schläge und wird durch Solarmodule
unterstützt.
Das Simvalley XT52 ist der richtige Begleiter für Abenteurer,
die in ihrem Leben etwas erleben, sich Outdore bewegen und dabei so manches
Abenteuer bestehen müssen. Mit dem Simvalley XT52 hat
man dazu immer einen treuen Begleiter dabei, der einem auch in schwierigen
Situationen nicht im Stich lässt.
PRO: UKW-Radio; zwei LEDs als Taschenlampe; ganz einfache
Bedienung; Solarpanel, um das Handy in der Sonne aufzuladen. Sehr günstig:
bei Amazon
kostet es gerade einmal 65,50 Euro. mehr
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02/2010: Mobile World Congress 2010
Auch Sportartikelhersteller Puma machte auf sein Solar-Handy aufmerksam.
Das „Puma Phone“ wird über eine Solarzelle auf der Rückseite mit Energie
versorgt. Zudem gehören, Touchscreen, GPS, EDGE, GPRS, 3,2-Megapixel-Kamera
und Schrittzähler zur Ausstattung. Sehr günstig: bei Amazon
kostet es gerade einmal 52,90 Euro. mehr
lessen..
11/2009: LG GD510 "POP" mit Solar-Panel
Foto: Hersteller
Das angekündigte (Solar)Handy GD510 von dem koreanischen Hersteller
LG ist nun auf dem deutschen Markt erhältlich. Das elegante Touchscreen-Handy
(genannt LG POP) wird in Deutschland vorerst nicht wie in der angekündigten
Variante, mit in Akkudeckel integrierten Solarzellen, verkauft. Leider
gibt es noch keine Informationen wann bzw. ob das Solar-Panel in Deutschland
erhältlich sein wird. Da dieser mit Solarzellen integrierte Akkudeckel
mit dem herkömmlichen Akkudeckel wohl leicht auszutauschen ist könnte
er demnächst als Zubehör zu erwerben sein. mehr
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11/2009: SunnyBag - die Solartasche
Foto: Hersteller
Meilenstein in der Solartechnik eröffnet den
Weg zu neuen Anwendungen.
Einem österreichischen Unternehmen ist es erstmals gelungen
Solartaschen herzustellen, die auch bei bewölktem Himmel,
Akkus
von mobilen Geräten aufladen.
Leoben, den 01. November 2009: Vor gut
einem Jahr
wurden die ersten Anforderungen zu dieser Produktinnovation definiert.
Eine Umhängetasche sollte sämtliche im Handel
erhältlichen Mobiltelefone, mp3-Player, iPhones und iPods
über flexible Solarzellen aufladen können.
Die
Herausforderung daran war, dass die Tasche auch bei bewölktem
Himmel den mobilen Wegbegleiter aufladen soll. Des Weiteren
muss
sie deutlich günstiger sein als bisher erhältliche
Produkte.
Diese wunderbare Innovation muss für jeden
erschwinglich
werden. Das Ergebnis, sogenannte Sunnybags, stellte stolz der
Entwickler Ing. Stefan Ponsold am 12.10.2009 in Leoben vor:
„Unsere Sunnybags besitzen die weltweit
leistungsstärksten
flexiblen Solarpaneele und sind trotzdem um mindestens 30%
günstiger als vergleichbare Produkte der
Mitbewerber“.
„Die Entwicklung des ersten Sunnybags brauchte viel Kraft und
Ausdauer. Unsere Ziele schienen zunächst unerreichbar, doch
nach
unzähligen Versuchen haben wir uns Schritt für
Schritt den
Anforderungen genähert. Härtestes Kriterium war dabei
immer,
dass sich der Kunde später nicht mit der Technik herumspielen
muss. Das Sunnybag muss von Anfang an einfach und verlässlich
funktionieren.“, sagte der Entwickler zum ersten Produkt,
namens
„Business Pro“. Die dunkelbraune Rindsledertasche
bietet
Platz für Notebooks bis 15,4“ Display und ist mit
zwei
Solarpaneelen, einem eingabauten Li-Ionen Akku, sowie einer
LED-Taschenlampe ausgestattet. Sunnybag’s „Business
Pro“ ist ab sofort um € 199,- (inkl. MWSt.) im
Onlineshop
unter www.sunbagshop.com erhältlich.
Info | Anzeige: Solartaschen
bei Amazon.de
08/2009: Samsung E1107
Foto: Hersteller
Vorraussichtlich ab September 2009 soll das neue Samsung-Handy E1107
in Deutschland erhältlich sein. Mit einer Solar-Folie auf dem Akku-Deckel
soll es teilweise unabhängig von der Steckdose geladen werden. Laut
Samsung reicht eine Stunde Nachladen über die Solar-Folie für
ca. 10 Minuten Gesprächszeit oder 20 SMS. Der Preis soll bei etwa
100 Euro liegen. mehr
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08/2009: Simu ya Solar
Foto: Hersteller
Solarhandy für Kenia - Der kenianische
Mobilfunkanbieter Safaricom hat mit dem “Simu ya
Solar” ein Solarhandy auf den Afrikanischen Markt gebracht
das in Kooperation mit dem chinesischen Handyhersteller ZTE aus
Recyclingmaterial hergestellt wird.
03/2009: Sharp - Wasserdichtes Solar Handy SH002
Foto: KDDI / Sharp
Netzbetreiber KDDI bringt wasserdichtes Solarhandy von Sharp
auf den Markt. Perfekt für Strand und Schwimmbad soll es
vorerst nur auf dem Japanischen-Markt zu haben sein. Noch
völlig unklar ist, ob und wann das Handy in Europa zu erwerben
ist. Laut KDDI ist es das erste wasserdichte Solar-Mobiltelefon der
Welt. Der Akku des Handys soll bis zu 80 Prozent mit Sonnenenergie
aufgeladen werden können, zehn Minuten Sonnenkraft
könnte für eine Gesprächsminute ausreichen.
Dieses wasserdichte Solar-Handy zählt als Umweltschutz-Beitrag
zu dem "Green Road Project" des Netzbetreibers und soll zur Reduzierung
der CO2-Emmissionen beitragen.
02/2009: Samsung S7550 - Blue Earth
Foto: Hersteller
Im Februar 2009 wurde während des Mobile World
Congress in Barcelona das Eco-Handy Blue Earth vorgestellt und soll
gegen Ende dieses Jahres auf den Markt kommen. Auch bei diesem Handy
(Modellnummer Samsung S7550 - Blue Earth) soll mittels Solarzellen die
Stromversorgung unabhängig vom Stromnetz erfolgen. Die
Solarzellen des Touchscreen-Handys finden sich ebenfalls auf der
Rückseite des Gehäuses das aus recyceltem Kunststoff
(Plastikflaschen) gewonnen wird. Die Verpackung wird aus
Recycling-Papier gefertigt. Umweltschädliche und
gesundheitsgefährdende Stoffe wie giftige Leichtmetalle sollen
im "Blue Earth" nicht verbaut werden.
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06/2008: Eclipse Intuit Concept Phone
Design: Eddie Goh
Der Designer Eddie Goh hat ein Telefon mit Solar-Technologie entworfen. Der Entwurf des Solar-Handy "Eclipse Intuit Concept Phone" ist ihm scheinbar gelungen. Zu bieten hätte das Handy unter anderem: einen großen Touchscreen, 5 Megapixel Kamera, heraus schiebbarer Tastatur und die Außenhaut des Handys soll zum Teil aus einer Solarzelle bestehen, die den Akku auflädt, sobald das Telefon Kontakt mit Licht bekommt. Ob der Entwurf auch so verarbeitet wird scheint noch nicht festzustehen.
06/2007: Hi-Tech Wealth bringt Solar-Handy auf den Markt
© Willfahrt / PIXELIO
Der Chinesische Handy-Hersteller Hi-Tech Wealth bringt ein solarbetriebenes Mobiltelefon ( S116 ) auf den Markt. Das Handy wird in deren Online-Shop angeboten. Die Technik ist mit einem herkömmlichen Mittelklasse-Handy vergleichbar. Wenn auch die Sonne nicht scheint kann das Solarhandy mittels anderen Lichtquellen aufgeladen werden. Der Preis für dieses solarbetriebene Handy liegt bei etwa 390 Euro.
05/2007: Motorola meldet Patent an
© Klaus-Uwe Gerhardt / PIXELIO
Zufolge diverser Pressemitteilungen hat der US-Handy-Hersteller Motorola ein Patent angemeldet, bei dem es um eine spezielle Technik geht um Solarzellen in das LCD-Display zu integrieren. Laut Angaben im Patent sollen cholesterische oder polymere Flüssigkristalle für die Herstellung des Displays verwendet werden anstelle von nematischen Flüssigkristallen. Die Lichtdurchlässigkeit der zuvor verwendeten Displays betrug lediglich etwa 6 Prozent, durch die nun verwendeten Flüssigkristalle soll eine Durchlässigkeit von 75 Prozent erreicht werden. Diese Methode soll laut Motorola eine kostengünstigere Lösung sein, als die bisher vorgestellten Ideen von anderen Herstellern. Ladegeräte sollen so komplett überflüssig werden. Wann Solarhandys mit dieser Technik in Produktion gehen steht aber noch nicht fest.
11/2006: NTT DoCoMO stellt Prototypen vor
© Willfahrt / PIXELIO
Der in Japan ansässige Mobilfunkbetreiber "NTT
DoCoMO" hat den Prototypen eines mit Solarzellen betriebenen Handys
gezeigt. Auf dem Deckel hat das Klapp-Handy ein kleines Solarpanel
welches ausreichen soll um den Akku des Handys zu laden. Ob un wann das
Solar-Handy in Produktion geht steht noch nicht fest.
04/2006: Fraunhofer Institut stellt Solarhandy vor
© Klaus-Uwe Gerhardt / PIXELIO
Die ISE-Forscher des Fraunhofer
Instituts stellten auf der Hannover Messe 2006 ein Solarhandy
mit geräteintegrierten, hocheffizienten Solarzellen vor
welches ein Modulwirkungsgrad von über 20 Prozent erreicht.
Das Handy kann nun immer angeschaltet bleiben. Standby-Zeiten ohne
Limit sind möglich.
06/2005: Fachmesse InterSolar in Freiburg
© Willfahrt / PIXELIO
Die Fachmesse InterSolar ist für den 23.06 bis
25.06.2005 in Freiburg geplant Man wartet gespannt ob hier bereits die
ersten Solarhandys vorgestellt werden und ob diese nun auch in Serie
gehen.
01/2004: Siemens-Forschern gelingt Durchbruch
Ein Durchbruch bei der Steigerung des Wirkungsgrades organischer Solarzellen gelingt den Siemens-Forschern. Organische Solarzellen können im Gegensatz zu herkömmlichen Siliziumzellen auf Folien gedruckt werden, was bedeutet das sie um ein vielfaches leichter und flexibler sind. Auch die Herstellungskosten sind sehr viel niedriger. Man konnte auch den Wirkungsgrad von 3 Prozent auf über 5 Prozent steigern und mit dem heutigem Stand sollen sogar 7 Prozent erreicht werden. Die Solarzellen der organischen Photovoltaik-Technologie werden aus speziellen Polymeren in einem Druckverfahren gefertigt. Dies ermöglicht die Herstellung von neuartigen Solarmodulen. Diese Solarmodule können an fast jede beliebige Form angepasst werden. Die photoaktive Schicht der Zelle weist gerade einmal 100 Nanometer auf. Man will einen Wirkungsgrad von 10 Prozent und eine Lebensdauer von 10000 Sonnenstunden erreichen was in etwa einer Betriebsdauer von 10 Jahren entspricht. Die ersten organische Solarzellen sollen ihren Einsatz im Mobiltelefon, Satellitentelefon und Navigationssystem finden. Der Verkauf erster Produkte mit diesen neuartigen Solarmodulen ist für das Jahr 2005 geplant.
12/2001: Erstes modulares und skalierbares Solarladegerät
© Willfahrt / PIXELIO
Das Unternehmen ICP Global Technologies hat ein portables
Ladegerät (iSun) herausgebracht. Das Ladegerät soll
an Handys, PDA´s, mp3-Player und mehr anschließbar
sein und gilt als erstes modulares und skalierbares
Solarladegerät. Mit sieben verschiedenen Steckern soll es
für fast alle elektrischen Geräte reichen.
07/2001: Handy mit solarbetriebenem Akku
© Klaus-Uwe Gerhardt / PIXELIO
Das Fraunhofer
Institut für Solare Energiesysteme hat auf der
InterSolar-Fachmesse den Prototypen Das Institut forscht zur Zeit an
der Herstellung von kostengünstigen Solarmodulen. Die
derzeitigen Module sind zwar kostengünstig in der Herstellung
liefern aber nur wenig Energie. Eine neuartige, wasserstoffbasierte
Speichertechnik soll in Zukunft die Solarzellen verbessern.
02/2001: Erstes Handy mit Sonnenenergie
© Willfahrt / PIXELIO
Das erste Handy welches mit Sonnenenergie funktioniert wird von der Südkoreanischen Firma "CR Telekom" vorgestellt. Die Solarzellen werden auf der Vorderseite und Rückseite des Handys installiert. Die Aufladezeit soll der Gesprächsdauer entsprechen. Leider funktioniert das Aufladen mit Sonnenenergie nur bei Sonnenschein. Die Solarzellen sind in etwa so groß wie die gängigen Handy-Akkus. CR Telekom ist ein spezialisiertes Unternehmen für solarbetriebene Produkte.
1997: Erste solarbetriebene Ladestationen
Die ersten solarbetriebenen Ladestationen für Handys
erobern den Markt. Überwiegend für Nokia-Handys und
Siemens-Handys.
1983: Das erste
kommerzielle Mobiltelefon wurde von Motorola vorgestellt.
1992: Auch das erste GSM-fähige Handy kam von Motorola.
1998: Die ersten Handys mit integriertem Radio erscheinen.
1999: Für den japanischen Markt erscheint das weltweit erste
Mobiltelefon mit integrierter Digitalkamera.
2001: Die ersten Handys mit integriertem Musikplayer (MP3) sind
erhältlich.
Das Wort "Handy"
bürgerte sich etwa 1992 in die deutsche Umgangssprache ein.
Im englischsprachigem Raum nennt man das Mobiltelefon mobil
phone und cellular phone bzw. cell
phone.
matkapuhelin im Finnischen.
mobile im Französischen.
cep telefonu im Türkischen.
fòn phoca bzw. fón
póca im Schottischen.
celular im Spanischen.
khelyawi im Libanon.
komórka in Polen.
Ponsel in Indonesien.
telefono cellulare oder telefonino
im Italienischen.
mobiele telefoon oder mobieltje
im Niederländischen.
Unterstützt von:
Übersetzungsbüro
Panorama Languages
Vielen Dank für die Übersetzung!
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