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Die Solarbranchen stecken in der Krise. Schuld ist zum einen die Politik, die durch die Absenkung der Einspeisevergütung viele potentielle Haushalte davon abhält, in eine neue Solaranlage zu investieren. Doch auch der Marktkampf bewirkt ein Firmensterben in der Solarbranche. Größen wie Q-Cells und Conergy stehen kurz vor der Pleite. Andere Unternehmen wie etwa Solon und Solarmillenium mussten bereits Insolvenz anmelden und sind vom Markt verschwunden.

Da freuen sich Investoren natürlich besonders, wenn sich der Firmenchef von Solarworld verhalten positiv über die Zukunft des Unternehmens äußert. Auch Solarworld musste im vergangenen Jahr hohe Verluste hinnehmen. Wie Frank Asbeck, Firmenchef von Solarworld äußerte, wird auch in diesem Jahr nicht viel zu holen sein und man wird wieder keinen Gewinn erzielen können. Doch bereits für das kommende Jahr sieht Asbeck eine Erholung und damit auch wieder eine Zukunft für Solarenergie aus Deutschland.

Ein Mittel soll die Aussprache von Strafzöllen für die Konkurrenz aus China sein. Damit soll der Preiskampf abgefedert werden und es sollen sich so auch wieder Chancen für hiesige Unternehmen ergeben. Gerade die Dumpingpreise der chinesischen Konkurrenz beherrschen den Markt und setzen die Unternehmen in Europa und der USA zunehmend unter Druck. Mit den Strafzöllen könnte diesem Trend Einhalt geboten werden.